Wir sind auf einer der letzten Stationen unserer Reise angekommen und befinden uns aktuell auf ca. 1700 Meter Hoehe in Dalat, wo mit etwa 20 Grad Celsius eine fuer uns sehr angenehme Temperatur herrscht.
Nach dem letzten Bericht hier haben wir uns einen Inlandsflug in Richtung Sueden gegoennt, um nicht wieder zwoelf Stunden lang in einem unbequemen Reisebus darueber nachdenken zu muessen, ob nun die Bustoilette, der Zigarettenqualm oder die Kaesefuese der Mitreisenden am meisten stinken. Da die Holzklasse schon ausgebucht war, konnten wir zudem fuer schlappe 45 Euro den Komfort geniessen, in der ersten Klasse zu fliegen. Gelandet sind wir in Nha Trang, einer furchtbar touristischen Hafenstadt, in der man alle fuenf Minuten gefragt wird, ob man nicht ein (fotokopiertes) Buch, eine Sonnenbrille oder sonstigen Klimbim kaufen moechte. Geblieben sind wir dennoch zwei Naechte, denn diese Stadt ist beruehmt fuer die vielfaeltigen Moeglichkeiten des Tauchens. Wir machten zwei etwa 50-minuetige Tauchgaenge, die uns auf 17 Meter Tiefe brachten. Neben einigen neugierigen Kalmaren (Tintenfischen), drei Seepferdchen und vielen anderen Meeresbewohnern konnten wir vor allem sehen, wie die Einheimischen mit ihrer Dynamitfischerei die Korallen zerstoert haben. Daher beliessen wir es dabei und verliessen die weniger schoene Stadt, um uns fuer ein paar Tage an einem paradiesischen Strand zu erholen.
Nach dem letzten Bericht hier haben wir uns einen Inlandsflug in Richtung Sueden gegoennt, um nicht wieder zwoelf Stunden lang in einem unbequemen Reisebus darueber nachdenken zu muessen, ob nun die Bustoilette, der Zigarettenqualm oder die Kaesefuese der Mitreisenden am meisten stinken. Da die Holzklasse schon ausgebucht war, konnten wir zudem fuer schlappe 45 Euro den Komfort geniessen, in der ersten Klasse zu fliegen. Gelandet sind wir in Nha Trang, einer furchtbar touristischen Hafenstadt, in der man alle fuenf Minuten gefragt wird, ob man nicht ein (fotokopiertes) Buch, eine Sonnenbrille oder sonstigen Klimbim kaufen moechte. Geblieben sind wir dennoch zwei Naechte, denn diese Stadt ist beruehmt fuer die vielfaeltigen Moeglichkeiten des Tauchens. Wir machten zwei etwa 50-minuetige Tauchgaenge, die uns auf 17 Meter Tiefe brachten. Neben einigen neugierigen Kalmaren (Tintenfischen), drei Seepferdchen und vielen anderen Meeresbewohnern konnten wir vor allem sehen, wie die Einheimischen mit ihrer Dynamitfischerei die Korallen zerstoert haben. Daher beliessen wir es dabei und verliessen die weniger schoene Stadt, um uns fuer ein paar Tage an einem paradiesischen Strand zu erholen.
Das Ressort, in dem wir nahezu die einzigen Gaeste waren (12 Euro pro Person, all inclusive), wurde von einem urigen Franzosen aufgebaut, der mit 70 Jahren nach Vietnam ausgewandert ist, um sich diesen Traum zu erfuellen. Mittlerweile ist er 83, sein juengster Sohn ist sechs Jahre alt (!) und er schaut sich immer noch aktiv nach huebschen Frauen um. Die ein bis zwei Kilogramm Papaya, die er taeglich verspeist, scheinen wirklich fit zu halten.
Apropos leibliches Wohl: Ich habe schon oft davon gehoert und mich mit manchen von Euch darueber unterhalten, und heute konnte ich ihn endlich mal mit eigenen Augen sehen: den vietnamesischen Wieselkaffee. Die Kaffeebohnen werden hierbei von Wieseln verspeist und Tage spaeter halb verdaut wieder ausgeschieden. Durch die Magensaeure der Wiesel hat der resultierende Kaffee dann wohl ein ganz besonderes Aroma. Eine Kostprobe ist gekauft, und wehe, einer von Euch kneift dann beim Trinken! ;-)
Apropos leibliches Wohl: Ich habe schon oft davon gehoert und mich mit manchen von Euch darueber unterhalten, und heute konnte ich ihn endlich mal mit eigenen Augen sehen: den vietnamesischen Wieselkaffee. Die Kaffeebohnen werden hierbei von Wieseln verspeist und Tage spaeter halb verdaut wieder ausgeschieden. Durch die Magensaeure der Wiesel hat der resultierende Kaffee dann wohl ein ganz besonderes Aroma. Eine Kostprobe ist gekauft, und wehe, einer von Euch kneift dann beim Trinken! ;-)
Viele Gruesse und bis bald, dann wohl aus Ho-Chi-Minh-Stadt oder dem Mekong-Delta.
Im Anhang wie immer noch ein paar Bildchen ohne konkreten Zusammenhang.
C. & A.
Im Anhang wie immer noch ein paar Bildchen ohne konkreten Zusammenhang.
C. & A.
6 Kommentare:
HI Andy und Claudia,
ich finde die Bilder vom Strand einfach nur genial.Also wenn es dann nur mit unserem Wetter vergleicht....
Ich will irgendwann auch mal tauchen gehen...
Viele Grüße von Julia und Maxine aus dem kalten Sennnfeld
Hi Julia,
Ja, der Strand war auch einfach nur genial :-) Auf das kalte Wetter freuen wir uns weniger, aber leider geht unser Urlaub ja bald zu Ende.
Liebe Gruesse
A.
Hi Andy, wann kommt ihr denn genau zurück. Oma Anneliese möchte auch eine Bohne vom Wieselkaffee probieren. Liebe Grüße von uns allen. Macht wieder richtig Spass, Deine Berichte zu lesen.
Gruß Claudia und der Rest
Hallo Claudia und Andy,
vielen Dank für deinen überaus
spannenden Reisebericht, bei diesen
Fotos vom Strand sind wir einfach
nur sprachlos und unendlich neidisch.
Ihr traut euch ja was, 17 m tief
zu tauchen ist ja schon sehr gewagt.
Wir wünschen Euch noch ein
supertolles Ende eurer Reise
und einen glücklichen Heimflug!
Jutta, Rainer, Laura und Linda
Hallo Claudia und Andreas,
wir verfolgen Eure Reise mit großem Interesse. Auch daß Ihr nun Verbindungen zum dänischen Königshaus habt. Ein kleines Highlight stellt natürlich der Wieselkaffee dar. Toller Reisebericht. Erlebt weiterhin noch interessante Dinge und vor Allem: bloggt darüber!!!
Viele Grüße,
die K. aus B.
Super Bericht - super Bilder! *neid* Bin auch schon gepannt auf den Kaffee...muß ich unbedingt probieren!
Uups, jetzt kommt ihr ja schon bald - dann kann ich mir wohl noch nen Besuch bei den Blumen sparen :-)
LGAVU
Mike
Kommentar veröffentlichen