Dank zwei mal Umsteigen und einer Reisedauer von mehr als 24 Stunden war unsere Anreise sehr anstregend, aber nun sind wir gut angekommen.
Die Fluege waren dennoch interessant, denn wir konnten z.B. viel vom verschneiten Kanada und von New York sehen, und am Flughafen von Newark gab es ein Paradebeispiel, wie man eine brav und ordentlich anstehende Warteschlange von 100 Leuten in ein totales Chaos verwandeln kann. "Bitte zuerst alle Premiumkartenbesitzer einsteigen, dann die Passagiere der ersten Klasse.. nun alle Familien mit Kindern bis 4 Jahren, dann alle Passagiere der Reihe 1 bis 5.. nun die Passagiere von Reihe 20 bis 25, und dann.." - naja, Ihr seht, wie das ablief.
In Mexiko angekommen ist alles erstmal sehr nett. Temperaturen um 20 Grad, Sonnenschein, sehr nette Leute, und weit weniger bedrohliche Szenarien, als ich sie vermutet haette.
In Mexiko angekommen ist alles erstmal sehr nett. Temperaturen um 20 Grad, Sonnenschein, sehr nette Leute, und weit weniger bedrohliche Szenarien, als ich sie vermutet haette.
Ich frage mich, wo sich die 21 Millionen Menschen, die es hier mehr als in Berlin gibt, denn wohl verstecken. Gut, die Autos sind hier deutlich dominanter, aber die Unterschiede zu einer europaeischen Grossstadt halten sich einem ersten Eindruck nach sehr in Grenzen.
Das hier sind zwar die Vorbereitungen fuer eine grosse Sylvesterparty, aber man erkennt erst auf den zweiten Blick, dass es sich nicht um die Strasse des 17. Juni in Berlin handelt, oder? Die Goldelse ist zwar "geklaut", aber dennoch schon zu einem Wahrzeichen dieser Stadt hier geworden.
Interessant ist auch, was einem hier waehrend eines normalen Mittagessens in einem Restaurant so alles zum Kauf angeboten wird. Den Zeitungsverkaeufer zur Nachspeise kennt man ja schon, aber hier gab es waehrend ca. 30 Minuten folgendes im Angebot:
- Topfpflanzen wie Yukkapalmen oder Elefantenfuesse (4 verschiedene von 4 verschiedenen Verkaeufern)
- Tischdecken
- Gardinen
- Fruehlingsstraeucher
- Handytaschen
- Geldbeutel
- Gitarren
Wieder in der Heimat werde ich die harmlosen Stoerfaktoren bei einem Restaurantbesuch auf jeden Fall mit anderen Augen sehen.
Dies nur kurz als Lebenszeichen von uns.. wir halten Euch auf dem Laufenden.
Hasta luego!
C & A